Abschied nehmen

Als Familienunternehmen wissen wir, was es bedeutet, die Kultur der Bestattung zu pflegen und in die nächste Generation zu übergeben. Positive Rückmeldungen der Angehörigen zeigen uns, wie wichtig und hilfreich es ist, wenn die Bestattung würdig und stimmig verläuft und ihre eigene, angemessene Form hat.

 

Die letzte Begegnung

Für die Angehörigen ist es wichtig, sich Zeit für den Abschied zu nehmen und das Leben des Verstorbenen noch einmal zu würdigen. Ein harmonisches und schönes Abschiednehmen bleibt tröstend in Erinnerung und hilft dabei, die Trauer zu überwinden. Wie das Abschiednehmen aussehen soll, entscheiden die nahen Angehörigen am besten gemeinsam. Die Möglichkeit der offenen Aufbahrung am Sarg besteht auch bei einer Feuerbestattung.

Die letzte Begegnung hilft dabei, den Tod des Angehörigen wirklich zu realisieren. Manche geben ein Geschenk mit auf dem Weg, Fotos, Blumen oder ein persönliches Andenken.

Alternative zur anonymen Bestattung

Viele Menschen entscheiden sich heute für eine anonyme Beisetzung. Sie möchten so ihre Angehörigen entlasten – finanziell oder weil diese nicht in der Nähe leben und keine Zeit dafür haben, eine Grabstätte zu pflegen.

Statt der gewünschten Erleichterung führt diese Entscheidung jedoch bei den Hinterbliebenen oft zu einer großen seelischen Belastung. Nur in Essen ist der Gang zum Grab bei einer anonymen Bestattung möglich, in den meisten anderen Städten nicht. Die anonymen Gräber werden nicht mit den Namen der Verstorbenen benannt und stellen keinen passenden Ort für einen ruhigen Abschied oder individuelle Trauerarbeit dar, da dort keine Blumen am Grab abgelegt werden dürfen. Dafür ist an einer Stelle ein Platz eingerichtet worden, meist ein Marmorstein, an dem zentral alle Blumen abgelegt werden dürfen. Einige Friedhöfe bieten deshalb auch weitere Grabarten an, bei denen das Grab nicht anonym bleibt und trotzdem gepflegt wird.

Sprechen Sie uns einfach an, wir werden Ihnen helfen und Vorschläge unterbreiten.